022 Zurück in Curacao

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Wir waren ganz schön aufgeregt

Auf dem Weg zurück war nur schwacher Wind vorhergesagt und so unsere erste Chance unseren erworbenen Spinaker (ein Vorwindsegel, das bei leichetem Wind gefahren wird) auszuprobieren.

Hier bedanken wir uns bei unseren lieben Familien und Freunden, die uns durch ihre Mitgifts bei unserer Abschiedsparty dieses zusätzliche Item ermöglicht haben. So können wir nun auch bei Schwachwind gut voran kommen.

wingaker

Es war herrlich und macht großen Spaß zu segeln. Und auch das Setzen und Bergen haben wir schon ganz gut im Griff, auch wenn man sich zwischendurch wünscht eine Krake zu sein, die doch ein paar mehr Arme zur Verfügung hat.

Ein kleiner Zwischenstopp in Klein Curacao, oder lieber nicht?

Auf Klein Curacao wollten wir nochmal einen Zwischenstopp einlegen und am nächsten Tag gemütlich nach Curacao segeln. Doch leider war kam uns da die Coastguard dazwischen.

Nachdem uns auch wegen lauter Aufregung etwas Verbotenes zu tun noch einige Missgeschicke passiert waren und ich pitsch nass wieder an Bord war (Unser Bootshaken machte einen Ausflug ins Wasser) war klar: Es geht weiter, direkt nach Curacao. Und kurz vor dem Sundowner ankerten wir zurück in Spanish Water.

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Zurück in Curacao

Am Tag darauf hatten wir vor wieder einzuklarieren. Eigentlich nichts ungewöhnliches. Ungewöhnlich war allerdings, dass wir uns dieses Mal für die Fahrräder statt für den Bus oder Louis entschieden. In die Stadt sind es ungefähr 10 Kilometer. Dort wird das Boot eingecheckt. Anschließend muss man weitere 3 Kilometer Umweg gehen, um zum Hafenmeister und zur Immigration zu gelangen.

Ich entschied, dass wir die Strecke nehmen, die auch der Bus fährt. Nur für den Fall, dass… und puff platzte der Reifen von Oli’s Rad. Ungefähr die Hälfte des Weges war geschafft.

Wir entschieden, dass Oli mit meinem Fahrrad vor fährt, um das Boot einzuklarieren. Ich schob sein Fahrrad derzeit in die Stadtmitte. Wir waren zwar auf der Busstrecke, aber ein Bus kam noch lange nicht. Den hatten wir gerade verpasst. Als wir uns wieder trafen ging es zu Fuß weiter. Nach dem erfolgreichen Besuch der Immigration fuhren wir samt Fahrräder mit dem Bus zurück.

Dieser Ausflug hat sich nur teilweise gelohnt. Das Fahrrad ist schon wieder auf Vordermann gebracht, aber zum Ausklarieren werden wir gleich mit dem Bus fahren und das letzte Stück zu Fuß gehen.

Unser Free-Dive Kurs

Da wir das Meer und die Unterwasserwelt sehr zu schätzen gelernt haben und viel Zeit nicht nur auf sondern auch im Wasser verbringen haben wir einen Free-Dive-Tauschkurs gemacht. Danny ist selbst ein qualifizierter Freediver der auch schon an einigen Wettkämpfen teilgenommen hat.

Er ging auf unsere Ziele ein, erklärte uns die theoretischen Grundlagen super und zeigte uns gute Techniken, dass wir es schaffen können, längere Zeit unter Wasser zu bleiben.

Zudem Lernten wir, wie wir uns unter Wasser gegenseitig helfen können und dass wir in der Lage sind auch tief zu tauchen.

So können wir nun auf unserer weiteren Reise noch besser ein Teil der Unterwasserbewohner werden und hoffentlich das ein oder andere tolle Foto schießen.

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Vor lauter tauchen haben wir nämlich ganz vergessen ein Foto vom Tauchkurs zu schießen.

Party Bon Bini

Nebenbei gab es auf Curacao immer mal wieder eine kleine Party. Ein Highlight war der Geburtstag von Joli. Wir durften dabei sein und konnten so kennenlernen, wie die Einheimischen Geburtstag feiern und leben. Es war eine schöne Zeit. Wir hatten viel Spaß und konnten zusammen viel lachen.

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Nebenbei wanderten wir immer mal wieder mit Will und Herbert (Oli mehr, ich weniger) und haben so noch mehr schöne Flecken der Insel gesehen. Will lebt bereits viele Jahre auf Curacao und auch er hat uns toll aufgenommen, uns viel gezeigt und von seiner Seglerkariere erzählt.

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Sashimi

Bevor es für Herbert zurück nach Deutschland ging lud er uns noch zu sich an Bord zu einem Sashimi ein. Dieser rohe, frische Thunfisch, mit Sojasoße und Wasabi, wird auf der Insel gerne serviert und er als professioneller Koch machte eine leckere Portion nur für uns. Ich muss sagen: Lecker, lecker.

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Unser Paket aus Deutschland

Nachdem nun auch unser aller letztes kleines Paket von Deutschland angekommen ist, werden wir Curacao beim nächsten angemessenen Wetterfenster verlassen.

Derzeit beseitigen wir noch Rost, räumen auf, checken unsere Segel durch, proviantieren nochmal auf und machen uns bereit, um vom Winde verweht zu werden…

Wir melden uns noch einmal zurück, bevor wir den Anker heben.

Danke an die Spender!

Vielen Dank nochmals für die vielen Spenden, die wir von euch erhalten haben. Da es doch einige sind können wir gar nicht alle so schnell „vertrinken“. Wir möchten es genießen und besondere Momente daraus machen. Wir hoffen sehr, dass dies für die Spender in Ordnung geht. Sonst nehmt gerne Kontakt zu uns auf und wird finden eine gute Lösung.

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Danke Nina für die leckeren Pina Coladas! Amazing!

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Vielen Dank auch an Steffi und Michi für das tolle Whats-App Gespräch. Es war total lustig und schön mal wieder mit euch bei einem Glas Wein, Hugo und Rum- Cola zu quatschen!

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