106 Palenque und Merida

palenque_thumb

Uiuiui, wie die Zeit doch verfliegt… Aber nun ist es wirklich Zeit für den nächsten Blog! Erinnert ihr euch noch? Am Ende des letzten Blogs habe ich euch versprochen, dass wir uns gemeinsam mit Paul (dem Backpacker aus Irland) zusammen auf den Weg nach Palenque machen und genau da gehen wir jetzt hin.

Palenque

Palenque liegt etwas zu weit im Landesinneren, um von den meisten Touristen auf Yucatan besucht zu werden. Auf unserem Weg in Richtung Yucatan liegt es jedoch perfekt, so dass es echt schade wäre die historischen Stätten nicht zu besuchen. Ich meine es sind ja nicht die ersten Ausgrabungsstätten die ich besucht habe, dennoch hat mir auch diese Stätte insbesondere aufgrund ihrer Größe und Lage im Dschungel echt super gefallen!

ausgrabungsstaetten_palenque

Nach der Besichtigung der vielen erforschten Bauten machten wir uns noch zu einer Dschungelwanderung auf. Hierbei war ich dann auch wirklich verblüfft darüber wie viele noch unerforschte Bauten sich selbst für mein ungeübtes Auge im Dschungel entdecken ließen.

im_dschungel_von_palenque

Merida

Nach Palenque machte ich mich dann auf nach „Merida“. Merida ist nicht nur die Hauptstadt von Yucatan, sondern auch die vermutlich sicherste Stadt Mexicos (also wenn wir mal vom Verkehr absehen). Wie ihr euch vielleicht erinnern könnt habe ich vor meiner Abreise aus Deutschland davon erzählt, dass ich in Mexico nicht so schnell reisen und einfach auch etwas mehr leben will…

merida_lichtshow

Naja, wer sich die ersten Monate so ansieht, stellt schnell fest, dass ich doch ganz schön viele Orte besucht habe. Das sollte sich nun in Merida ändern, weshalb ich mir gleich ein kleines Appartement für 4 Wochen gebucht habe. Der Hintergrundgedanke dabei war zum einen eine ruhige Weihnachts- und Neujahreszeit zu verbringen und zum anderen auch etwas mehr Einblicke in das „normale“ Alltagsleben der Mexikaner zu bekommen.

Wenn wir schon beim Thema normales Alltagsleben sind, so hatte mich anfangs auch mein vermeintliches Alltagsleben eingeholt, so dass mich der Computer zu Beginn doch etwas mehr fesselte und vom großen Entdecken abhielt. Nichtsdestotrotz unternahm ich meine täglichen Wanderungen in die verschiedensten Ecken der Stadt und lernte dabei auch wieder die unterschiedlichsten interessanten Leute kennen.

Weihnachten

Ja und dann kamen die Feiertage, welche mir nach wie vor etwas schwer fallen. Insbesondere Weihnachten ist eine Zeit, welche man gerne im Kreise der Familie verbringt. Allerdings haben wir hier ja auch schon etwas Übung und so klappte es auch dieses Jahr wieder sehr gut mit den Livestream-Weihnachten.

weihnachtszeit_in_merida

Christbaum-Loben

Was mich auch sehr freute, war euer Interesse am Christbaum-Loben, einer alten schwäbischen Tradition. Vielen Dank an alle, die sich auf meinen Aufruf gemeldet haben. Es war echt schön mich mit euch auf den Baum anzustoßen. Doch nicht nur das, besonders spannend fand ich es zu hören was es bei euch so Neues gibt und was euch so bewegt.

Silvester

Und dann kam noch Silvester. Eigentlich hatte ich hier den Plan eine öffentliche Lichtshow mit Live-DJ zu besuchen. Doch wie es der Zufall so will, erhielt ich kurz vorher noch eine Einladung, das Silvesterfest mit einer mexikanischen Familie zu feiern.

Ganz herzlichen Dank für eure Einladung. Es war mir eine Freude euch alle kennenlernen zu dürfen und es war auch hochinteressant zu sehen wie ihr Silvester feiert! Muchas gracias a todo la familia!!!

silverster_in_mexico

Jaja, ich weiß schon. Jetzt wollt ihr natürlich auch wissen wie das mexikanische Silvester so abläuft. Für mich war es eine sehr familiäre Erfahrung mit vielen interessanten Gesprächen, viel leckerem Essen und mexikanischem Bier.

Sie sehen gerade einen Platzhalterinhalt von Youtube. Um auf den eigentlichen Inhalt zuzugreifen, klicken Sie auf die Schaltfläche unten. Bitte beachten Sie, dass dabei Daten an Drittanbieter weitergegeben werden.

Mehr Informationen

Ja und so kann es dann auch aussehen wenn der Deutsche an Silvester mit Bier auf Besuch ist…

Cenoten in Homun

homun_bekannt_fuer_seine_cenoten

Doch auch die so lange erscheinenden 4 Wochen gingen dann doch schneller zu Ende als gedacht. In den letzten Tagen schaffe ich es jedoch noch einem Ausflug nach Homun zu machen. Homun ist ein Ort in der Nähe von Merida, welcher für seine Cenoten bekannt ist.

oli_in_geschlossener_cenote
Beim Besuch einer geschlossenen Cenote

Cenote, noch nie gehört? Keine Sorge, dass ging mir anfangs auch so. Die Cenoten sind offene oder auch geschlossene mit Süßwasser gefüllte Höhlen mit einer Größe von oftmals mehreren hundert Metern. Wie ihr euch vorstellen könnt, also ein super spannender Ort, welchen die Mayas bereits verehrten.

besuch_einer_offenen_cenote
Hier im Vergleich eine offene Cenote

Reise nach Cancun

Ja und dann war meine Zeit in Merida auch schon wieder zu Ende und es wurde Zeit mich nach Cancun aufzumachen. Warum gerade Cancun? Ganz einfach: In Cancun liegt der Flughafen mit der besten Verbindung nach Deutschland und die wird gebraucht denn es steht unmittelbarer Besuch an. Wer auf Besuch kam und was wir alles gemeinsam erlebt haben, dass erfahrt ihr dann im nächsten Blog.

Weitere interessante Themen

Hat dir der Blog gefallen?

Melde dich im Newsletter an und werde bei neuen Blogs automatisch informiert.

Achtung, nach der Anmeldung erhältst du eine Mail welche du bestätigen must. Siehe ggf. auch in deinem Spam nach.

Anmeldung Newsletter


Loading

Möchtest du meine Reise unterstützen? Super, das freut mich riesig und es ist auch ganz einfach. Im folgenden kannst du mir direkt via PayPal einen Drink, Snack oder auch ein Abendessen ausgeben:




2 Kommentare

  1. Ein altes mexikanisches Sprichwort lautet übersetzt: „Wer einmal Tortillas, Frijoles oder Tamales gegessen hat
    und das Land verlässt, geht an Heimweh nach Mexiko zugrunde!“ Soweit muss es bei Dir natürlich nicht kommen aber die Zuneigung zu Land und Leuten die soll Dich weiter auf Deiner Reise begleiten.
    Günther

    • Ja das stimmt,
      von diesem Sprichwort habe ich auch schon gehört.
      Ich denke ich werde mich dennoch bald weiter Richtung Süden aufmachen,
      ich bin schon gespannt ob etwas wahres an dem Sprichwort dran ist…

Kommentar hinterlassen

E-Mail Adresse wird nicht veröffentlicht.


*