Reisen – eine Möglichkeit Erfahrungen zu sammeln

Wie schon erwähnt möchten wir euch auf unserer Seite darstellen, welche Erfahrungen für uns gewinnbringend sind oder waren. Wir sind der Meinung, dass es sehr gute Reiseführer und auch sehr gute Interneteinträge für nahezu jeden Ort weltweit gibt. Aus diesem Grund listen wir unter Weltumsegelung auch nach und nach Orte mit ihren Sehenswürdigkeiten und Aktivitätsmöglichkeiten auf. So bekommt ihr einen kleinen Überblick, was auf der Barfußroute alles erlebt werden kann.

Orte durch Erlebnisse leben lassen

Der Bereich Leben an Bord stellt für uns eine Möglichkeit dar, euch an unserem Leben teilhaben zu lassen. Euch zu erzählen, wie wir mit dem Bordalltag umgehen. Für uns füllen sich die besuchten Orte erst durch Erlebnisse und die damit zusammenhängenden Erinnerungen. Und genau das möchten wir euch mitgeben.

Wir wissen, dass wir nie die Chance haben werden alles zu sehen. Wir werden die nächsten 3 Jahre immer abwegen müssen, welche Ziele wir wählen und vor allem wie lange wir wo verweilen. Derzeit müssen wir noch etwas frühzeitiger überlegen, wohin die Reise geht, da die weltweite Covid19 Situation einige Vorplanungen mit sich bringt.

Eine Einreise in ein anderes Land bedeutet meist auch die Vorlage eines Negativtests sowie das Einhalten vorgeschriebener Regeln und Quarantänezeiten. Dies schränkt den Reiseverkehr per Schiff zwar schon etwas ein, macht das Ganze aber nicht unmöglich. Wir sind derzeit dankbar den Schritt trotz der vorherrschenden Umstände gewagt zu haben. Es fühlt sich gut an, frei zu sein.

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Auch dieser Teil unserer Internetseite wird sich erst nach und nach füllen. Er soll euch inspirieren, dass auch ihr euch euren Traum verwirklicht.

Martinique

Martinique war bzw. ist für uns kein Ort an dem wir groß angekommen sind. Wir haben hier keine großen Geschichten zu erzählen in Bezug auf die Insel und die Sehenswürdigkeiten. Als wir im Februar 2019 zu Besuch waren haben wir uns natürlich auch ein Auto gemietet und Teile der Insel erkundet. Zeit hatten wir nicht viel, aber ein paar Dinge sind uns dennoch in Erinnerung geblieben

Karneval

Der Karneval auf Martinique ist eigentlich ein Muss. Straßen werden gesperrt und Menschenmassen spazieren Tag und Nacht einem großen LKW hinterher durch die Gassen. Immer und immer wieder die gleiche Strecke. Es hat uns fasziniert, wie lebensfroh und offenherzig die Bevölkerung auf Martinique ist.

Anse Couleuvre

Der schwarze Sandstrand hat uns denke ich nicht überzeugt, weil er schwarz ist. Vielmehr die Anreise war schon ein Erlebnis wert. Gefühlt kilometerlange Serpentinen fuhren wir mit unserem Kleinwagen entlang, die immer enger wurden. Am Ende angekommen ging es durch ein Stück Regenwald bis hinunter an den Strand. Es ist schon faszinierend, wenn man aus den Büschen heraus direkt auf einen wunderschönen Strand, Palmen und das Meer blickt.

Tauchen in Les Trois-Illes

Ehrlich gesagt war es nicht die Unterwasserwelt, die uns hier fasziniert hat. Vielmehr verbinden wir hiermit unseren Tauchkurs, den wir erfolgreich abschließen konnten. Tolle Tauchlehrer und eine gute Stimmung lassen dieses Erlebnis in Erinnerung bleiben.

Fort-de-France

Auch die Hauptstadt bleibt uns in Erinnerung. Sobald ein Kreuzfahrtschiff anlegt gehen rund um den Hafen Stände mit Souvenirs auf, Taxifahrer halten sich bereit und die verschiedensten Aktivitäten werden angepriesen. Anschließend kann man gefühlt mehrere Stunden beobachten, wie Menschenmassen das Schiff verlassen und in verschiedene Richtungen strömen. Sind alle versorgt, ist alles wie zuvor, ruhig, heimelig und unserer Meinung nach etwas unscheinbar.

Le Marin

Le Marin wurde erst in diesem Jahr ein Hotspot für uns. Wir durften das Segelboot in Le Marin übernehmen und haben somit hier die letzten Monate viel Zeit verbracht.

Zugegeben von Le Marin selbst haben wir dennoch nicht viel gesehen außer Baumärkte und Supermärkte. Darum können wir hier gar nicht viel sagen. Dennoch wird Le Marin für uns ein Ort und eine Erinnerung der Begegnung, der Ausdauer und der Freude bleiben.

Relativ zeitnah nach der Übernahme des Schiffes sind wir in die Werft eingelaufen, um das Unterwasserschiff neu mit Antifouling zu versorgen. So bleibt für uns Le Marin ein Ort der Arbeit und des Stolzes. Wir haben geschliffen, geflext und gestrichen, haben es gemeistert und es hat trotz der Anstrengungen großen Spaß gemacht.

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An der Boje und am Steg zu sein, um noch anstehende Arbeiten zu erledigen, hat uns auch seemanns-technisch weiter gebracht. Abläufe, zum Beispiel für das Anlegemanöver am Steg, wurden abgesprochen und gut umgesetzt. Wir haben viel gelernt, in Bezug auf uns, auf das Boot und auf das Erlebnis, das auf uns zu kommt.

Zudem muss man sagen liegen in Le Marin viele Schiffe. Und viele kennen sich bereits untereinander, da sie seit Jahren einige Monate auf ihrem Boot verbringen. Jeder hat eine andere Geschichte. Ganz egal ob langjährige Weltenbummler oder Segler die saisonal ihre Zeit in der Karibik verbringen: Alle die wir kennen leren durften haben uns sofort super aufgenommen, ernst genommen und lieb gewonnen. Wir wurden unterstützt (egal ob mit handwerklichen Know How, Infos zum Bordproviant, allgemeine Ratschläge zur Bordapotheke, Aushilfe mit dem Staubsauger, Abschleppservice, Schokoladenkuchen oder Käsespätzle) und wir durften den ein oder anderen Sundowner in guter Gesellschaft genießen. Ich muss sagen das ist es, warum uns gerade Le Marin positiv in Erinnerung bleiben wird.

Bequia

Auf Bequia haben wir ein paar schöne Tage verbracht. Die Insel ist zwar klein, aber dennoch groß genug (und bergig genug), um verweilen zu können.

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Die Bevölkerung

Uns hat hier vor allem die Bevölkerung beeindruckt. Hier gibt es gewiss viele Menschen die wenig zum Leben haben, dennoch sind sie lebensfroh und immer freundlich. „Hey,Hey!“, diese Aussage wird uns noch eine Weile in den Ohren bleiben, da wir sie sehr oft hören durften. Entweder wurden wir begrüßt, es wurde gewunken oder wir wurden in nette espräche verwickelt. Ein tolles Erlebnis! Oli sagte: „Ich glaube jetzt bin ich in der Karibik angekommen.“ Das trifft es schon ganz gut.

Die Landschaft

Auf kleiner Fläche viel erleben. Die Landschaft von Bequia ist faszinierend. Vom Erklimmen der Berge bis zum schnorcheln im Meer ist alles machbar. Die Strände sind strahlend weiß und die Insel ist sehr gepflegt. Es gibt verschiedene Plantagen mit Früchten und Kräutern und Straßen führen direkt an der Küsten entlang. Wir möchten die Erlebnisse dieser Insel nicht missen.

Action-Bequia

Diese lokale Organisation ist dabei, Bequia zum Leben und Besuchen sehenswerter und attraktiver zu machen. Sie haben auf der Insel ein Mülltrennungssystem eingeführt, pflegen Pfade und Wege, restaurieren und machen den Hafen ansprechender.

Uns hat es beeindruckt, wie sauber es auf dieser Insel ist und dieses Projekt guten Anklang findet.

Mayreau

Bekanntschaften

Mayreau ist eine sehr kleine Insel, auf der es nur ein Dorf gibt. Zuerst kamen uns die Menschen nicht so offen und herzlich vor, wie auf Bequia. Das änderte sich aber schnell. Wir durften viel vom Leben der Einheimischen erfahren und wurden schnell aufgenommen. Vor allem die Begegnung mit Dennis Hideaway war sehr gewinnbringend. Er hat ein Restaurant auf Mayreau und hat auf dieser Insel viel bewirkt. Ist man in der Nähe, darf man ihn jederzeit besuchen.

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Salt Whistle Bay

Eine faszinierende Bucht, die einem den Mund offen stehen lässt. Man könnte sagen, es sieht aus wie im Paradies, es fühlt sich an wie im Paradies. Ein tolles Erlebnis.

Curacao

Eine Insel mit niederländischen Wurzeln. Hier hat uns vor allem die Segelcommunity überzeugt. Gemeinsame Abende in Spanish Water, der einzigen Ankerbucht. 

Die Riffe sind super, man hat die Chance Seepferdchen zu sehen und mit Schildkröten zu schwimmen. Der Norden der Insel ist eher kahl und bietet viel Natur. Was wir erlebt haben, findet ihr auch in unserem Blog.

Zudem gibt es die Möglichkeit bis zu 3 Tage auf Kleincuracao zu verbringen. Dies ist beim Portcaptain anzumelden. Hier kann man tolle Abende genießen, wenn spätestens um 16.00 Uhr alle Ausflugsschiffe den Rückweg nach Curacao antreten. Hier kann man die Seele baumeln lassen! 

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Wer hier einklarieren möchte, muss erst einmal einen langen Weg in das Zentrum auf sich nehmen und beim Zoll vorstellig werden. Anschließend geht es zur Immigration an den Frachthafen. Dort findet man anschließend auch den Portcaptain. Hier gibt es derzeit keinen direkten Weg. Am besten wählt man das Taxi, das einen auf direktem Weg dort hin begleitet. 

Bonaire

Auf Bonaire hat uns überzeugt, dass man an der Boje (diese ist gegen eine Gebühr zu erhalten) direkt im glasklaren Wasser über dem Riff festmacht. Nach dem Aufstehen kann man direkt mit den Fischen um das Boot schwimmen. Die Insel lässt sich gut zu Fuß, mit dem Auto, einem Roller oder dem Fahrrad erkunden. 

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Besonders toll war es den Ostrakoden bei ihren nächtlichen Aktionen zuzusehen. 

Panama

An Panama hat uns die Freundlichkeit der Menschen beeindruckt. Zudem haben wir eine spannende Zeit in den San Blas Inseln verbracht. Eine tolle Zeit in einer, für uns, ganz neuen Kultur. 

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Zudem bietet Panama die Möglichkeit zum Wandern und die Berge genießen. Die frische Luft einzuatmen hat uns ehrlich gesagt schon gefehlt und so genossen wir auch diese Erlebnisse sehr. Anton Valley und Boquete gehören hier zu den beliebtesten Zielen. 

Kolumbien

In Kolumbien hat uns nicht nur das Land an sich mit seiner Vielfältigkeit überzeugt, auch die Menschen mit ihrer freundlichen, offenen Art bleiben uns im Herzen. 

Selten haben wir in einem anderen Land erlebt, dass uns jemand an der Hand nimmt und an einen Ort begleitet, uns zu Essen gibt, obwohl er selbst kaum etwas hat, uns ein Lächeln schenkt, oder einfach nur freundlich „hallo“ sagt. 

Kolumbien hat den Ruf der Gewalt, Drogen und Armut. All dies möchte ich nicht abstreiten, aber es werden oftmals die Menschen, die meiner Meinung nach das Land ausmachen, vergessen. Fröhlichkeit, Gesang und Tanz findet man hier genauso, wie wunderbare Landschaften und die Möglichkeit verschiedenster Erlebnisse. 

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Ich denke hier sprechen auch unsere Blogeinträge zu unserem Aufenthalt in Kolumbien für sich. 

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