047 Update in San Andres

Das Foto zeigt zwei Flaggen, eine davon die kolumbianische

Vielen Dank an die Spender!

Wow, um Weihnachten und im neuen Jahr haben so viele Spenden den Weg zu uns gefunden. Hiermit ein ganz großes Dankeschön! Wir werden versuchen jede Einzelne wertschätzend einzulösen, auch wenn es wahrscheinlich eine Weile dauern wird.

Käsespende von den M&M‘s

Von Martin und Marion haben wir extra eine Käse Spende erhalten, da wir den guten Käse, wie wir ihn von Deutschland kennen hier oft vermissen. Hiervon haben wir uns gleich 3 besondere Stücke Käse gekauft. Camembert, Maasdamer und Parmesan. Vielen Dank, wir haben den Käse sehr genossen. Den Parmesan fahren wir noch umher, um auf einen guten Moment zu warten.

Das Foto zeigt einen Teller mit Käse, Brot und Gurke

Danke Rita, Herr Mambrey und Thea!

Außerdem habe ich glaube ich vergessen meine Tante Rita zu erwähnen, deren Spende in meinen Geburtstagsabend mit eingeflossen ist und diesen perfekt gemacht hat.

Ein weiterer Dank geht an Herrn Mambrey. Seinen Cocktail haben wir nach einem langen Arbeitstag eingelöst. Das Lustige hierbei, bis wir eine für uns geeignete Bar gefunden hatten spazierten wir 2 Stunden durch die Stadt. Dieser Cocktail war mehr als verdient. Wir haben uns aber im Voraus eine Flasche Wasser besorgt, um ihn nicht als Durstlöscher zu nutzen.

Das Foto zeigt uns mit einem Cocktail

Auflagen, Auflagen, Auflagen

Andere Spenden verlangen uns dann doch etwas Ab. Sie haben Auflagen, wie beispielsweise ein Ständchen mit der Ukulele. Olis Versuch mit Emilias (Miguels 1,5 jährige Tochter) Spielzeuggitarre überzeugten noch nicht. Wir sind dran… Und eine Kostprobe gab es schon.

Danke Thea!

Da haben wir die Spende von Olis Tante Thea vorgezogen und nach einigen Tagen viel hin- und her den Drink genutzt, um uns einmal in Ruhe über unseren weiteren Reiseplan austauschen zu können. Wir sind derzeit auch viel getrennt unterwegs, erledigen auch mal Dinge wie den Friseurbesuch (ich, nach über einem Jahr) oder die Kontrolle beim Zahnarzt, sodass nicht immer Zeit zum Sprechen bleibt.

Das Foto zeigt Oli mit einem Bier in der Hand

Wir sind von jeder einzelnen Spende sehr beeindruckt

Auf jeden Fall möchten wir uns bei allen für die Spenden bedanken, uns freut jede einzelne sehr. Wen wir im Blog nicht sehr oft erwähnen ist Günther, der uns immer wieder einen Drink ausgibt. Seine Spenden nutzen wir zum Beispiel für ein spontanes Eis, einen Kaffee zwischendurch oder auch mal Aktionen, wie einen Roller auszuleihen, was einen großen Mehrwert beim Erkunden von Ländern und Insel darstellt. Vielen Dank! Ihr verschönerst uns unsere Reise nochmals!

Die Tage rennen um die Wette

Wie schon erwähnt, haben wir derzeit das Gefühl, dass die Tage nur so davonlaufen. Wir kommen irgendwie zu gar nichts. Seit mehr als einer Woche wollen wir mit unseren Klapprädern um die Insel fahren, was wir bisher noch nicht geschafft haben. Aber: Wir schaffen das noch!

Oli hilft Rene immer wieder an seinem Boot, versucht zum Beispiel seinen Außenborder zu reparieren, wir ziehen Kabel ein, wozu die Treppe abmontiert werden musste, tanken Wasser, waschen Wäsche und solche Dinge. Alles nichts Großes, es macht Spaß, aber es braucht Zeit. Und so fällt die Sonne gefühlt schon wieder ins Wasser, kaum ist sie am Horizont aufgetaucht.

Das Foto zeigt Oli mit Kabeln in der Hand

Ein Urlaubstag

Und dann kam der letzte Sonntag: Urlaubstag! Gemeinsam mit Rick und Maddy durften wir mit ihrer Sophisticated Lady zur Insel rausfahren. Auch weitere Freunde der Beiden waren mit an Bord. Hier genossen wir ein kühles Bier, aßen zusammen, hörten Musik und hatten einen entspannten Sonntag. Ein schöner Tag, an dem auch der kleine Riccardo seinen Spaß hatte. Vielen Dank hierfür! Schön zu Gast auf einem anderen Segelboot zu sein.

Das Foto zeigt eine Insel mit türkisfarbenem Wasser

Willkommen im Disneyland San Andres

Zudem sind wir hier in der Ankerbucht Teil der „Disneyland-Tour“. Täglich fahren Ausflugsboote an unserem Schiff vorbei. Wir sind hier die „europäische Region“, Reinhard und Karin liegen neben uns, ein Italiener und Rene aus Österreich. Weiter vorne ist Kanada und die USA zu finden. Die Touristen sind begeistert, sie klatschen winken, machen Fotos und Videos, wenn der Guide am Vorbeifahren erzählt: Ein deutsches Boot! Und wir? Wir winken und begrüßen sie und schauen gleichzeitig an uns herab, ob unser Outfit wohl Videomaterial tauglich ist.

Ein „Spontanes“ Telefonat

Ein „spontanes“ (wir haben seit vor Weihnachten versucht uns gegenseitig zu erreichen) Telefonat mit Bart und Jen hat uns zudem die letzten Tage erfreut. Schön mal wieder geplaudert zu haben. Ich erzählte ihnen, dass ich keinen Cappuccino mehr getrunken habe, seitdem wir nicht mehr zusammen reisen.  Bart erzählte mir im Gegenzug, dass er jeden Tag einen trinkt und einen für mich bereitstellt.

Das Foto zeigt einen Cappuccino

So habe ich beschlossen, dies wieder ein zuführen, dabei fest an die Tuttis zu denken und mir diese Zeit am Tag zu „gönnen“. Und ich habe es bereits zwei (drei Mal, dazu weiter unten mehr) Mal geschafft und gebe Bart zu 100% Recht. Vielen Dank für die Erdung! Wir freuen uns, wenn wir uns wiedersehen!

Ein weiterer ganz großer Dank!

Zudem waren wir die letzten Tage mit einkaufen, Kaffee mahlen und Taschen packen beschäftigt.

Da wir von Spendern mit ganz großen Herzen etwas Geld bekommen haben, haben wir mit Einheimischen gesprochen, ob es Menschen auf der Insel gibt, denen es eventuell nicht so gut geht. Die wenig zu essen haben oder etwas Anderes benötigen.

Das Foto zeigt Oli beim Kaffee mahlen

Diese haben für uns Kontakte geknüpft, wir haben eingekauft und für 4 Familien je eine Tasche mit Lebensmitteln gepackt. Die Armut hier sieht anders aus, als zum Bespiel in Cartagena, aber sie existiert. Doch wer von uns kann sich das vorstellen, das Geld nicht zu haben um sich mal ein Schoklädchen für Zwischendurch zu gönnen?

Die Menschen die wir kennen lernen durften traten uns zum Teil schüchtern, zum Teil mit einem großen Lächeln gegenüber. Jeder hat sein Päckchen zu tragen. Sie leben in engen Häusern, haben wenig Möglichkeit sich und ihrer Familie etwas zu gönnen und essen zum Großteil nur 1 Mal am Tag.

Eine ältere Dame war so erfreut über unseren Besuch, dass sie kaum aufhören konnte zu lächeln. Neben den Lebensmitteln freute sie sich so sehr über unseren Besuch.

Das Foto zeigt ein Herz im Sand

Vielen Dank an die Spender, ihr habt Großes getan! Für den Moment tut es den Menschen gut, hilft ihnen weiter und sie werden euch im Herzen tragen!

Wie sagt man: Der Sturm nach der Ruhe?

Nach dieser Aktion saßen wir mit Steve, der uns begleitete, bei einem Drink zusammen. Eigentlich hatten Oli und Steve vor, einen gemeinsamen Nachmittag zu verbringen und auch ich wollte ein paar Erledigungen machen. Eigentlich…

Der Tag war schon von den frühen Morgenstunden an regnerisch, aber nicht weiter schlimm. Ein Sonne-Regen-Mix eben. Auf unserem Rückweg kamen plötzlich ganz dunkle Wolken vorbeigezogen. Also beschlossen wir uns noch nicht zu trennen, sondern diesen besagten Drink einzunehmen.

Ich bestellt einen Cappuccino, um ihn bei einem guten Gespräch zu genießen. Bis Rene bei Oli anrief. Sein Anker hatte sich gelöst und sein Boot driftete durch die Ankerbucht. Also rannten wir los. Und er war nicht der Einzige. Mehrere Boote gingen vom Anker ab und drifteten umher. Zum Glück ist keinem etwas passiert.

Abschlepp-Aktion

Dank unserem guten Ankermeister Oli, gab es an unserem Schiff keinerlei Probleme. Oli sprang zu Rene aufs Boot, ich brachte Steve zu seinem zurück. Und so wurde Rene ein weiteres Mal abgeschleppt, um nicht so nah an Land zu ankern. Das mit dem Cappuccino werde ich dann die Tage noch einmal versuchen…

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