Das Mittelmeer gehört zu den beliebtesten Urlaubsregionen. Das milde Klima, mediterranes Essen und die Gastfreundlichkeit ziehen alljährlich viele Menschen hierher. Darunter sind auch viele Segler, die abwechslungsreiche Reviere vorfinden.
Praktisch ein Ganzjahresziel
In der Nord- und Ostsee sind die Yachthäfen im Winter geschlossen. Im Mittelmeer ist dies aufgrund des milderen Klimas anders. Besonders im Bereich der Adria kann es im Winter recht kühl werden. Nicht wenige Segler haben hier inzwischen trotzdem ihr Zuhause gefunden und lassen sich auch vom Regen nicht vergraulen. Am angenehmsten sind sicherlich der Frühling und der Herbst, während die Sommermonate Juli und August sowohl heiß wie meist auch stark touristisch besucht sind. Eine gute Ausweichmöglichkeit für diese heißen Monate sind daher die Nord- und Ostsee.
Auf der anderen Seite ist dies gar nicht nötig, weil der Wind häufig eine willkommene Erfrischung bringt. Gerade im Sommer lohnt es sich auch für weniger geübte Segler eine Yacht bei PCO Yachtcharter zu chartern, welche sowohl bareboat, wie auch mit entsprechendem Skipper gebucht werden kann.
Rechtzeitige Reservierung
Da die Nachfrage nach Segelyachten und Katamaranen insbesondere in der Hauptsaison groß ist, empfiehlt sich eine rechtzeitige Reservierung.
Sardinien – italienische Trauminsel
Die Gewässer um die italienische Mittelmeerinsel sind ein ideales Revier für die Sommerferien. Der Wind weht meist moderat und Regen fällt normalerweise kaum. Zu den Highlights gehören die von romantischen Buchten zerklüftete Costa Smeralda und die Inseln des Maddalena-Archipels.
Ein Ausflug nach Bonifacio an der Südspitze Korsikas ist ebenfalls empfehlenswert. Aber Achtung, besonders in der Vor- und Nachsaison weht der Mistral. Der kalte und böige Wind kann dann zwischen den beiden Inseln gefährlich werden, da er regelmäßig Sturmstärke erreicht.
Weitere interessante Ziele sind die Halbinsel Capo Testa und die Insel Razzoli, die an der Cala Giorgio Marino fast ein karibisches Flair entfaltet.
Die Balearen
Die Balearen bestehen aus rund 150 Inseln, von denen Mallorca, Menorca, Ibiza und Formentera die bekanntesten sind. Hier findet jeder das passende Segelboot und ein spannendes Revier, in dem es viel zu entdecken gibt.
Allein Mallorca bietet 27 Yachthäfen und rund 150 Ankerbuchten. Wer genug Zeit hat, kann auch die Nachbarinseln besuchen oder die größte Baleareninsel umrunden. Ein solches Vorhaben sollte jedoch gut geplant sein. Eine Woche reicht hierfür gerade so mit einer engen Zeitplanung aus, besser gelingt es in 10 Tagen oder 2 Wochen.
Mallorca ist auch für weniger erfahrene Segler geeignet. Es gibt keine Tide, Untiefen sind gut markiert und Strömungen sind selten. Im Norden kann der Mistral mit starken Winden und hohen Wellen einen Törn erschweren und die Segler zum Pausieren zwingen. Im Süden ist das Wetter stabiler. Auf jeden Fall werden Segler überrascht sein, was für einsame Buchten es an der Küste der Baleareninseln gibt.
Ionische Inseln – wo die Götter zu Hause sind
Griechenland hat viele interessante Reviere. Die Ägäis ist eher für erfahrene Segler interessant, die Ionischen Inseln sind ein interessantes Gewässer für Familien. Zu ihnen gehört beispielsweise Korfu, das in der warmen Jahreszeit hervorragend mit dem Flugzeug erreichbar ist.
Ein Törn führt durch herrliche Buchten, aber auch ein Landgang lohnt sich. Auf allen Inseln lassen sich Zeugnisse der bewegenden europäischen Geschichte entdecken. Im Sommer herrschen meistens leichte Winde und die Navigation stellt Skipper kaum vor Herausforderungen.